Hier mal ein paar Tipps, wie ihr die kleinen Zipperlein oder Krankheiten eures Hundes mit Hausmitteln selbst behandeln könnt.
Genauso, wie man es mit seinen Kindern auch tut.
Augenleiden
Entzündete oder stark tränende Augen können erst einmal mit schwarzem Tee behandeln werden. Den Tee ganz normal zubereiten. Sobald er abgekühlt ist, den Teebeutel als Kompresse benutzen und ihn sanft auf das kranke Auge halten.
Blähungen
Sie entstehen oft durch hastiges fressen. Um Blähungen zu vermeiden, täglich einen Teelöfffel Naturjoghurt unter das Hundefutter mischen. Der Hundenapf sollte immer in Brusthöhe stehen, damit der Hund nicht so viel Luft beim Fressen schluckt.
Durchfall
Mal 1-2 Tage kein Fleisch zu fressen geben, sondern mit abgekochtem Reis füttern. Unter den Reis einen geriebenen Apfel und einen Löffel Naturjoghurt mischen. Als Geschmacksverstärker etwas Käse darüber reiben, oder ein paar Stückchen abgekochtes Huhn ( ohne Salz) unter den Reis mischen.
Ohrmilben
Gegen Ohrmilben hilft warmes Olivenöl, wenn man es jeden zweiten Tag ins Ohr träufelt.
Rissige Pfoten im Winter
Vaseline auf die Hundepfote streichen und alles gut mit Babypuder bedecken
Schnittverletzungen
Zahnpasta stoppt Blutungen sofort. Einfaches Küchenmehl hilft genauso gut.
Verstopfung
Obst hilft oft gegen Verstopfung. Dem Hund ganze Apfelstückchen oder etwas kleingeschnittene Lakritze füttern und etwas Naturjoghurt unter das Hundefutter mischen.
Zahnstein
Gegen Zahnstein gibt es eine sehr simple Lösung: Wöchentlich einen Markknochen zum Kauen geben. Diese Knochen sind so fest, dass sie von Hunden nicht zerkaut werden können. Aber durch das Abschaben verringert sich der Zahnstein. Vergesst den Unfug wie Zahnbürste oder Zahnpasta für Hunde!
Aber!! Viele Mittel helfen gut, sind aber kein völliger Ersatz für ärztliche Behandlung. Wenn die Symptome einer Krankheit nach drei Tagen nicht abklingen, solltet ihr unbedingt einen Tierarzt konsultieren.
LG. Mona