Die Nachkontrolle ist eine wichtige Aufgabe zum Schutz der vermittelten Tiere!
Bei der Vermittlung der Tiere aus dem Tierheim sind Heimleitung und Pflegepersonal sehr darauf bedacht, für ein Tier das richtige Zuhause zu finden und für die Tierfreundin und den Tierfreund das richtige Tier. Durch den Vermittlungsablauf von Hunden lernen sie die Interessenten bereits gut kennen. Dabei können sie beobachten, ob das neue Team zusammen passt und in Gesprächen mit den Tierpflegern und den Paten Fragen klären und Tipps gegeben. Bei den Katzen, Kleintieren und Vögeln ist der Kontakt nicht so intensiv. Darum sind sie bemüht, bei jedem Tier einen Besuch in seinem neuen Zuhause zu machen. Dazu ist eine Vielzahl von ehrenamtlichen Tierschutzberatern nötig, denn es werden pro Tierheim in Deutschland mehr als 1000 Tiere im Jahr vermittelt.
Tierschutzberater werden kann jeder und es macht sehr viel Freude, mitanzusehen, wie sich ein vermitteltes Tier in seinem neuen Zuhause wohl fühlt.
Ich habe es selber lange Zeit gemacht und bis auf wenige Ausnahmen nur Gutes dabei erlebt.
Bevor man als Tierschutzberater/in auf die Nachkontrollen „losgelassen“ wird, wird in einer Schulung der genaue Ablauf erklärt. Dabei wird gesagt, wie ein Besuch abläuft und auf welche Dinge man achten soll. Ich konnte mir aussuchen, für welche Tierart ich die Kontrolle überrnehmen wollte und die dafür erforderliche Zeit selbst bestimmen.
Wenn ihr auch Interesse daran habt, erkundigt euch doch einfach mal in euren Tierheimen in Wohnortnähe. Geld verdienen könnt ihr dabei zwar nicht! Aber Geld alleine ist nicht alles im Leben...
Ich denke mal, ihr als Tierfreunde seht es genauso wie ich, zum Wohl der Tiere investiert man gerne Zeit und gegebenenfalls auch mal die anfallenden Benzinkosten.
LG. Mona